Die USA werden die Software und Dienstleistungen von Kaspersky Lab ab(neues Fenster) dem 29. September 2024 verbieten und geben an, dass dies auf nationale Sicherheitsbedenken zurückzuführen ist, die die potenzielle Einflussnahme der russischen Regierung und Cyberbedrohungen betreffen. Das bedeutet, dass der Verkauf und die Bereitstellung von Software-Updates für alle Kaspersky-Produkte in den Vereinigten Staaten und für US-Bürger verboten sein wird. Die US-Regierung riet den Kunden, zu anderen Cybersicherheitslösungen zu wechseln, obwohl es keine rechtlichen Strafen für diejenigen geben wird, die weiterhin Kaspersky-Produkte nutzen.
Dieser Artikel fasst das Kaspersky-Verbot kurz zusammen und untersucht, ob Kaspersky sicher ist. Wenn du dich entscheidest, Kaspersky-Produkte zu vermeiden, bieten wir einige sichere Alternativlösungen an, um dein Netzwerk gegen Überwachung und Datenverletzungen zu schützen.
Was ist Kaspersky Lab?
Kaspersky ist ein beliebter Entwickler von Antivirensoftware und Cybersicherheitsdienstleistungen mit Sitz in Moskau und Büros weltweit. Das Unternehmen hat die Vorwürfe der USA und anderer Länder, dass es Verbindungen zur Überwachung durch die russische Regierung hat, zurückgewiesen.
Ist Kaspersky sicher?
Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass Kaspersky unsicher ist, und es gibt keinen Beweis dafür, dass Kaspersky Verbindungen zur russischen Regierung hat. Allerdings könnten die vielen Verbote und Einschränkungen von Kaspersky zu Sicherheitsanfälligkeiten führen, die nicht gepatcht werden. Hacker werden versuchen, veraltete Kaspersky-Software aufgrund dieser Verbote auszunutzen.
Neben den USA haben folgende Länder die Verwendung von Kaspersky-Produkten aufgrund geäußerten Sicherheits- und Datenschutzbedenken verboten oder eingeschränkt:
- Kanada (Oktober 2023) verbot(neues Fenster) Kaspersky auf mobilen Geräten der Regierung.
- Rumänien (Dezember 2022) verbot(neues Fenster) Kaspersky und andere russische Sicherheitslösungen für öffentliche Institutionen und private IT-Institute mit sensiblen Informationen.
- Italien (März 2022) verbot(neues Fenster) die Verwendung russischer Antivirensoftware im öffentlichen Sektor.
- Deutschland (März 2022) gab(neues Fenster) eine Warnung heraus gegen die Nutzung von Kaspersky-Software und riet den Nutzern, zu alternativen Cybersicherheitslösungen zu wechseln.
- Niederlande (Mai 2018) kündigten an(neues Fenster), dass die Pläne zur schrittweisen Abschaffung der Kaspersky-Software aus den Regierungssystemen stattfinden werden.
- Vereinigtes Königreich (Dezember 2017) verbot(neues Fenster) Kaspersky für nationale Sicherheitsbehörden.
- Litauen (Dezember 2017) verbot(neues Fenster) Kaspersky auf sensiblen Computern in öffentlichen und privaten Unternehmen.
Obwohl keine definitiven Beweise gegen Kaspersky präsentiert wurden, bleiben Bedenken bestehen, da Russlands enge Überwachung seiner Unternehmen weiterhin besteht. Zum Beispiel hat das Land strenge Vorschriften für VPNs(neues Fenster), die von VPN-Anbietern verlangen, sich beim Staat zu registrieren und die Nutzeraktivitäten zu protokollieren.
Selbst wenn dein Land die Verwendung von Kaspersky-Produkten noch nicht verboten oder eingeschränkt hat, könntest du entscheiden, vorsichtig zu sein und alternative Lösungen zu suchen.
Protons Cybersicherheitslösungen
Proton bietet ein verschlüsseltes Ökosystem, das deine Daten vor Überwachung und Verletzungen schützt, einschließlich Cloud Speicher, Passwörter, Internetverbindung(neues Fenster), E-Mail und Kalender.
Unsere Mission ist es, ein privates Internet aufzubauen, und wir sind hauptsächlich im Besitz einer Non-Profit-Organisation(neues Fenster), die sicherstellt, dass wir uns auf dieses Ziel konzentrieren. Alle Proton-Apps sind Open Source(neues Fenster), unabhängig geprüft und Ende-zu-Ende-verschlüsselt — niemand kann deine Passwörter oder persönlichen Informationen sehen, nicht einmal wir.
Wir werden zwei unserer Produkte besonders als Alternativen zur Kaspersky-Software hervorheben:
Proton Pass
Dein Passwortmanager hält die Schlüssel zu all deinen Konten und es ist wichtig, einen zu wählen, dem du vertrauen kannst. Proton Pass ist ein verschlüsselter Passwortmanager, den du verwenden kannst, um alle deine Passwörter sicher zu speichern. Er bietet einen starken Passwortgenerator(neues Fenster), Passkeys(neues Fenster) und einen integrierten 2FA-Authentifikator(neues Fenster), um jedes Konto abzusichern, das diese Sicherheitsmethode unterstützt.
Du kannst Passwörter sicher über Ende-zu-Ende-verschlüsselte Links(neues Fenster) teilen, Ablaufdaten festlegen und den Zugriff jederzeit widerrufen. Außerdem kann Proton Pass deine E-Mail-Adresse privat halten, indem es hide-my-email-Aliase(neues Fenster) verwendet, deine Zahlungsinformationen schützt und deine Daten in Tresoren(neues Fenster) speichert.
Unser Pass Monitor(neues Fenster)-Feature schützt dein Konto, indem es Password Health verwendet, um schwache oder wiederverwendete Passwörter zu erkennen, und Dark Web Monitoring, um herauszufinden, ob deine persönlichen Daten geleakt wurden. Zusätzlich verhindert Proton Sentinel(neues Fenster) kontoübernahmen.
Proton VPN
Bei Proton haben wir die Kontrolle über unsere Server und verwenden Vollverschlüsselung(neues Fenster), um sie vor anspruchsvollen Angriffen zu schützen. Mit Hauptsitz in der Schweiz(neues Fenster) hat Proton VPN eine strikte No-Logs-Politik(neues Fenster), was bedeutet, dass wir keine identifizierenden IP-Adressen, Online-Aktivitäten oder Zeitstempel sammeln, speichern oder weitergeben.
Wir verwenden starke VPN-Protokolle(neues Fenster) und Verschlüsselungsmethoden(neues Fenster), um deinen Internetverkehr privat zu halten, egal wo du dich mit dem Internet verbindest. Unser Netzwerk von mehr als 6.500 VPN-Servern(neues Fenster) in über 110 Ländern ist optimiert für Hochgeschwindigkeitsverbindungen(neues Fenster), Streaming(neues Fenster), Torrenting(neues Fenster), Tor über VPN(neues Fenster), zusätzliche Sicherheit durch unsere Secure Core(neues Fenster)-Lösung und privates Browsen mit einem Ad- und Malware-Blocker(neues Fenster).
Als in der Schweiz ansässiges Unternehmen halten wir uns an strenge Neutralität, und die begrenzten Daten, die uns zugänglich sind, sind durch einige der stärksten Datenschutzgesetze der Welt geschützt. Zum Beispiel können wir als Schweizer Unternehmen nicht gezwungen werden, an umfassenden Überwachungsmaßnahmen teilzunehmen, und wir dürfen keine Daten mit ausländischen Strafverfolgungsbehörden teilen. Hier kannst du mehr über die Vorteile der Schweizer Gerichtsbarkeit erfahren(neues Fenster).
Für Unternehmen, die zu einem sicheren Ökosystem wechseln möchten, kannst du mehr über Proton für Business erfahren oder unser Team kontaktieren.